Einige Pflanzen benötigen auch im Winter Wasser, besonders wenn sie tagsüber in der Sonne stehen: die Immergrünen Pflanzen. Die meisten Pflanzen auf den Terrassen und in den Gärten
erfrieren nicht, sondern sie vertrocknen.
Der Grund: Bei länger anhaltenden Sonnenperioden verdunsten Pflanzen wie Buchs, Kirschlorbeer, Bambus oder Rhododendron über ihre grünen Blätter Wasser. Sie bekommen aber aus dem gefrorenen oder
auch ausgetrocknetem Boden keinen Nachschub. Um die Verdunstungsfläche möglichst klein zu halten, wenden viele immergrüne Gehölze und Pflanzen deshalb einen Trick an. Sie drehen ihre Blätter ein,
um die Fläche, die der Sonne ausgesetzt ist, möglichst zu verringern. Sobald der Boden etwas angetaut ist, sollten die Immergrünen deshalb unbedingt gegossen werden.
Nicht nur Frost sondern auch Wind, langanhaltender Sonnenschein bei Temperaturen knapp über 0 Grad erhöhen die Gefahr des Austrocknens!
Denken Sie auch an Ihre Kübelpflanzen!
Dasselbe gilt genauso für die Immergrünen, die in Kübeln oder Töpfen auf der Terrasse stehen. Auch sie verdunsten Wasser über die Blätter und der Ballen im Topf ist gefroren. Meistens werden die Kübel auf der Terrasse zusätzlich auch noch so gestellt, dass diese bei Sonnenschein möglichst viel Sonne abbekommen. Ein Platz im Schatten ist da besser. Deshalb bepflanzte Kübel giessen, sobald die Temperaturen über die Null-Grad Marke steigen.
Auch Rasen braucht Feuchtigkeit!
Auch im Winter kann es notwendig sein, seinen Rasen zu wässern!
Nutzen Sie nach anhaltenden Frösten ohne Schnee frostfreie Tage, um Ihren Rasen durchdringend zu wässern.
So verhindern Sie, ähnlich wie bei Gehölzen, Vertrocknungsschäden.
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